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Wann und wo sind Ihre Mitarbeitenden am produktivsten?

Wenn Ihre Antwort darauf „immer und überall“ lautet, dann gehören Sie zu den wenigen Unternehmen, deren Mitarbeitende über die notwendigen Tools verfügen, um von überall aus sicher zu arbeiten.

Neue Arbeitsmodelle sind zu einer tragenden Säule von Mitarbeitererlebnis-Strategien (EX, Employee Experience) geworden. In diesem Zuge sind auch moderne Ansätze im Bereich Cybersicherheit unerlässlich, um sensible Mitarbeiter-, Kunden- und Unternehmensdaten zu schützen.

Neue Arbeitsmodelle erfordern einen neuen Umgang mit dem Thema Sicherheit

Der 2023 Global Employee Experience Trends Report von NTT zeigt, dass EX im Kontext der Verbesserung des Kundenerlebnisses und der Kundenzufriedenheit auf Vorstandsebene die höchste Priorität eingeräumt wird: 94 % der CEOs stimmen zu, dass Verbesserungen des Mitarbeitererlebnisses sich direkt auf den Gewinn auswirken. Kurz gesagt: Sie wissen, dass zufriedene Mitarbeitende auch eine zufriedene Kundschaft bedeuten.

Um ihren Mitarbeitenden flexible Arbeitsbedingungen zu bieten, stellen viele Unternehmen ihre Betriebsmodelle um, um die Arbeit im Homeoffice, im Büro vor Ort und hybride Ansätze ins Gleichgewicht zu bringen. Dafür sind cloud-basierte Kollaborationstools wie  Microsoft Teams und andere Plattformen, KI und Automatisierung sowie Services erforderlich, die die Mitarbeitermobilität unterstützen, wie z. B. Mobilgerätemanagement.

Aber in dieser neuen Arbeitsumgebung sind traditionelle Sicherheitsmaßnahmen nicht mehr ausreichend. Unterschiedliche Arten von Infrastruktur (vor Ort, Edge und Cloud) stützen sich in Kombination auf unterschiedliche Sicherheitstools, was die Komplexität, die Kosten und die Latenz erhöht. Sie kommunizieren nicht untereinander, wodurch Cyberbedrohungen leichter in die Infrastruktur gelangen können.

SASE: Der neue Schutzwall

Laut dem EX-Bericht stimmen 94 % der Unternehmen zu, dass sie aufgrund von hybriden Arbeitsmodellen ihre Investitionen in Datenschutz und -sicherheit erhöht haben. Doch nur 46 % stimmen eindeutig zu, dass ihre gegenwärtigen Cybersicherheitskontrollen ihre Mitarbeitenden unabhängig vom Arbeitsort effektiv schützen und unterstützen.

In ihrem Bestreben für eine Optimierung des Mitarbeitererlebnisses suchen Unternehmen also nach Wegen, ihre digitale Infrastruktur zu schützen.

SASE (Secure Access Service Edge) ist ein cloud-basiertes Konzept, das die Netzwerkfunktionalität von SD-WAN (Software-defined Wide Area Network) mit Zero Trust und anderen cloud-nativen Sicherheitsfunktionen integriert. Damit wird es schnell zur Architektur der Wahl in diesem Kontext.

SASE ist besonders im Zeitalter der hybriden Arbeitsmodelle relevant, da es Benutzern, Anwendungen und Geräten an jedem Standort dynamischen und sicheren Zugriff ermöglicht. Dazu kommt eine umfassende Sichtbarkeit der Netzwerkaktivität, womit Organisationen Sicherheitsherausforderungen identifizieren und ihre Grundursachen schneller und effektiver beheben können.

Managed SASE ist Best Practice

Eine SASE-Transformation ist jedoch nicht so einfach wie es scheint. Unternehmen verfügen oft nicht über die notwendige Erfahrung, das Wissen und die Ressourcen, SASE zu planen, zu implementieren und zu managen. Das System wird nicht einfach nur ausgetauscht. Um die Sicherheitsfragen dahinter zu entwirren, ist Fachwissen erforderlich.  

Hier kommt Managed SASE ins Spiel.

Fast 5 von 10 Unternehmen planen bereits den Kauf von SASE-Lösungen von Managed-Service-Anbietern (MSPs) bis Anfang 2024, wie ESG Research zeigt.

MSPs mit einem profunden Verständnis der Best Practices der Cybersicherheit stellen skalierbare SASE-Lösungen bereit, die sich an die sich verändernden Geschäftsbedürfnisse eines Unternehmens anpassen – und sie verfügen über die notwendige Erfahrung, um Organisationen bei der Einhaltung branchenspezifischer und Datenschutz-Vorschriften zu unterstützen.

Die Vorteile von Managed SASE

Eine Managed-SASE-Lösung als Bestandteil des Netzwerks eines Unternehmens bringt viele Vorteile mit sich:

  • SASE ermöglicht Mitarbeitenden bereits, von überall auf die benötigten Anwendungen und Daten zuzugreifen, da durchgängige Sicherheitsrichtlinien Datenschutz und eine nahtlose, einheitliche Sicherheitserfahrung gewährleisten. Unternehmen wechseln so von einem Schutz auf Perimeterebene zu Schutz auf Identitätsebene – ein wichtiger Schritt für die Realisierung von hybriden oder Homeoffice-Arbeitsmodellen.
  • Die Bereitstellung wird jetzt schneller und effizienter: Erkenntnisse und durchgängige Sichtbarkeit erleichtern die Fehlerbehebung bei Problemen der Netzwerkkonfiguration.
  • Der Managed-SASE-Anbieter hat eine ganzheitliche Sicht der Endpunkte, der Anwendungen sowie der Netzwerk- und Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens in einem einzigen Dashboard. Netzwerkprobleme können so schnell isoliert werden. Integrationen mit führenden IT-Service-Managementlösungen automatisieren den durchgängigen Incident-Management-Prozess.
  • Weil es sich um ein cloudbasiertes Verbrauchsmodell handelt, lassen sich bei Sicherheitsabläufen, Infrastrukturausgaben und -bereitstellung Kosten einsparen. Einsparungen werden auch realisiert, indem keine internen Mitarbeitenden eingestellt und ausgebildet werden müssen, um die SASE-Lösung zu managen.
  • Zugang zu Innovation ist ein zentraler Vorteil der Zusammenarbeit mit einem MSP. Das Unternehmen kann so einfacher auf Technologien wie KI-fähiges Incident Management mit vorausschauender Überwachung und Anomalie-Erkennung zugreifen.
  • Viele MSPs bieten Vollzeit-Überwachung und -Support – ein proaktiver Ansatz, mit dem Probleme zeitnah behoben oder verhindert werden können. So werden Ausfallzeiten und Sicherheitsverstöße minimiert.

Wenn Ihr Unternehmen sich für diesen Weg entscheidet, sollten Sie sich von einem MSP beraten lassen. Der MSP kann eine individuelle Lösung für Ihre Bedürfnisse entwickeln und Sie durch die komplexe Materie leiten. Die Effektivität einer SASE-Lösung ist von ihrer Konfigurierung abhängig, deshalb müssen Sie Ihre Netzwerk- und Sicherheitskonfigurationen von Anfang an optimieren.

NTT DATA und Palo Alto Networks: eine starke Partnerschaft

Palo Alto Networks Prisma SASE folgt den Grundsätzen von Zero-Trust-Sicherheit, um Vertrauensannahmen aufzubrechen und Benutzer, Infrastruktur und Anwendungen zu schützen. Benutzer haben nur Zugriff auf die spezifischen Daten, Ressourcen und Anwendungen, die sie für ihre Arbeit brauchen. Ihr Zugriff wird kontinuierlich validiert, um ihre Vertrauenswürdigkeit zu prüfen. Gleichzeitig schützen regelmäßige Traffic-Kontrollen die Daten und Anwendungen des Unternehmens.

Prisma SASE lässt sich nahtlos in die Sentient Platform for Network Transformation (SPEKTRA) von NTT DATA integrieren. SPEKTRA ist unsere Global-Services-Plattform für Managed-Network- Lösungen, die Sicherheitsinfrastruktur, Beobachtbarkeit, KI, Incident Management, Automatisierung, Berichterstattungen und mehr in einem einzigen, betriebsbereiten Service vereint.

Diese Managed-Lösung überzeugt nicht nur in Hinblick auf Technologie, sondern auch aufgrund der Partnerschaft von NTT DATA und Palo Alto Networks – die Fachkompetenz im Doppelpack schützt Ihre Mitarbeitenden, Anwendungen und Daten und sorgt für zufriedene Kundschaft.

NÄCHSTE SCHRITTE

Lesen Sie das Whitepaper von NTT DATA und Palo Alto Networks zu SASE und der Zusammenarbeit mit dem richtigen Partner für eine Managed-SASE-Lösung. 

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